Interview mit Mf. Karl Haidic
Die Verantwortung für eine weidgerechte Jagdausübung liegt bei jedem einzelnen Jäger und bei jeder einzelnen Jägerin. Der jagdliche Helfer an der Seite des Jägers und der Jägerin erfüllt wesentliche Aufgaben der Jagd. Sei es vor oder nach dem Schuss. Die Jagd mit einem fermen Jagdgebrauchshund ermöglicht mehrere Aspekte der Jagd und belohnt den Jagdhundeführer oder die Jagdhundeführerin mit besonderen Jagderlebnissen.
Wir wollen die Jagdgebrauchshundestationen erhalten und weiter ausbauen, der Solidaritätsbeitrag für entstandene Verletzungen oder tödlichen Ausgang bei Nachsuchen soll bestehen bleiben. Die Weiterbildung für die Ausbildungsstättenleiter und Helfer sowie die Weiterführung der Schweißsonderprüfung der Steir. Landesjägerschaft in Zusammenarbeit mit den Allgemeinen Prüfungsvereinen in der Steiermark ist uns ebenfalls ein Anliegen.
In allen 15 Jagdbezirken der Steiermark gibt es eine Jagdgebrauchshundestation. Zurzeit stehen 814 geprüfte Jagdgebrauchshunde freiwillig und kostenlos für jegliche anfallende Nachsuchen zur Verfügung.
Jeder zukünftige Jagdhundebesitzer sollte sich einige wesentliche Fragen stellen:
Die Grundpfeiler für eine gute Jagdhundeausbildung sind der Gehorsam des Jagdhundes in allen Lebens- und Arbeitsbereichen und die Bindung zum Jagdhundeführer oder Jagdhundeführerin als Basis für gemeinsames Handeln. Dem Jagdhundeführer und der Jagdhundeführerin stehen die anerkannten Ausbildungsstätten der Steirischen Landesjägerschaft zur Seite.
Dort wird die Jagdhundeausbildung tierschutzkonform, praxisnah und gesellschaftsverträglich gestaltet. Den Ausbildungsstätten stehen erfahrene vom Österreichischen Jagdgebrauchshundeverband bestätigte Leistungsrichter vor.
Die Steirischen Jägerinnen und Jäger leben mit der Natur –
gerne beantworten wir Ihre Fragen!