AKTION WILDBLUMEN 2022 – Auch ein wichtiges Thema für die steirische Jagd!
Die Lebensräume des Niederwildes verschwinden zunehmend und damit vor allem auch die geringen Restbestände des Rebhuhns. Weitere Bodenbrüter und Wiesenvögel wie Wachteln, Brachvögel und viele mehr sind schon längst in Vergessenheit geraten.
Die für die Jungvögel überlebensnotwendigen Proteine in Form von Insekten und Würmern überleben in den dichten, kalten, feuchten und sehr stickstoffhaltigen Wiesen nicht. Dazu kommt noch das Raubwild sowohl am Boden als auch aus der Luft. Diese weitreichenden Einflussfaktoren machen die Jungvögelaufzucht nahezu unmöglich.
Auch für das Rehwild – als Feinschmecker unter den Schalenwildarten – sind Wildblumenwiesen nicht nur sehr gesund sondern kann auch eine lenkende Wirkung haben.
WIR DENKEN IN ZUSAMMENHÄNGEN
Ohne blühende Wildblumenwiesen, Brachflächen und Grünstreifen gibt es kein Bodenleben, keine Insekten, keine Würmer und somit keine Nahrung für Wiesenvögel und Bodenbrüter welche Maßgebend für Biodiversität sind.
Jeder kenn einen Teil beitragen. Kleine Grünstreifen und Hecken bei Landwirtschaftlichen Flächen, Wildblumenwiesen im eigenen Revier anlegen, kleine Streifen im eigenen Garten stehen lassen und im Frühling den geliebten Vierbeiner an der Leine lassen und nicht durch Wiesen spazieren.
Hinter dem Projekt „Aktion Wildblumen“ steht Frau Mag. Christine Podlipnig und Herr Michael Kreuhsler.
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