Presseaussendung
„Jagdhund mit dem Auto mitgeschleift“
Landesjägermeister Franz Mayr-Melnhof-Saurau ist entsetzt:
„Ich bin entsetzt über diesen Vorfall. Auch ich habe davon erst aus den Medien erfahren und bin auch darüber enttäuscht, dass der Jäger diesen Vorfall nicht schon längst selbst bei uns angezeigt hat! Ich hätte mir sofortige Selbstanzeige und zumindest ein Wort der Reue an der Stelle von Ausflüchten erwartet.“
Über einen langen Zeitraum mit viel Geduld und Liebe ausgebildete Jagdhunde sind unverzichtbare Partner der Steirischen Jägerinnen und Jäger. Gemeinsam sind unsere aufeinander eingespielten Teams flächendeckend ehrenamtlich und kostenlos rund um die Uhr verfügbar, wenn es um die Nachsuche von im Straßenverkehr oft schwerst verletzten Wildtieren geht, um hier Tierleid zu verhindern.
In diesen wie auch in vielen anderen Fällen sind unsere Jägerinnen und Jäger auf die Leistung ihres Hundes angewiesen und dementsprechend schätzen sie ihre Hunde als wichtigen und wertgeschätzten Partner und geliebtes Familienmitglied.
Ein derartiger Umgang mit einem Tier ist zutiefst erschütternd und lässt auch innerhalb der Jägerschaft nur verständnislose Ablehnung zurück.
10.03.2021
Die Steirischen Jägerinnen und Jäger leben mit der Natur –
gerne beantworten wir Ihre Fragen!